Es ist soweit! Bis Linoleum Tisch Nummer vier hat es gedauert mit unserem DIY hier. Aber gut Ding braucht Weile wie man so schön sagt und hier ist sie, die Step by Step Anleitung für euren Linoleum Tisch. Dafür mit einigen Tipps und Tricks wie sich das Material am besten Verarbeiten lässt, worauf man unbedingt Acht geben sollte und da wir auch drei Regale gebastelt haben, zeigen wir auch die beidseitige Beschichtung mit Linoleum her.
Das findet ihr im Beitrag:
- Furniture Linoleum. Das Material
- Einkaufsliste für´ s DIY
- DIY Anleitung: Linoleum Tisch in 5 Schritten
- Der fertige Tisch: Das Resultat
- Wo bekomme ich die Materialien her? + Links
- DIY Level: Leicht
- Kostenüberblick
Möbel Linoleum. Das Material.
Bei Linoleum handelt es sich um ein zu 97% natürliches Material. Wir schauen immer zuerst genau hin, was in einem Material drin steckt, bevor wir uns dafür entscheiden und Linoleum hat es uns echt angetan. Weil wir das Material richtig gut finden, gibt´ s zuerst einen kleinen Exkurs, was in Linoleum so drin steckt. Los geht´ s mit den Hard Facts.
Linoleum kennt man vor allem als Bodenbelag, leider hat das Material mit der Zeit etwas an Aufmerksamkeit verloren, obwohl es richtig viel zu bieten hat. Linoleum ist besonders strapazierfähig, trittelastisch, schalldämmend, diffusionsoffen, antistatisch und geeignet für die Fußbodenheizung. Außerdem handelt es sich beim Material um eine natürliche Alternative zu z.B. Vinyl Böden. Die Oberfläche fühlt sich besonders weich und warm an – ein Aspekt den wir bei unseren Tischen sehr lieben.
Linoleum besteht aus Leinöl, Naturharzen, Jute, Kalksteinmehl, Holzmehl und Pigmenten und einem Finish. Beim Finish handelt es sich um einen wasserbasierten Polymermix, der die Oberfläche schützt und strapazierfähig macht. Das Material ist unter anderem mit Umweltsiegeln wie etwa dem BlauerEngel und Nature Plus zertifiziert (Forbo Linoleum).
Das Furniture Linoleum ist wie folgt aufgebaut:
Papier, Linoleum, Finish.
Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich Linoleum für Böden als auch für Möbel, wie etwa Tischen, Küchen usw. Für Möbeloberflächen ist Linoleum ideal, weil das Material sehr verschleißfest, pflegeleicht, biegbar und natürlich ist. Perfekt für unser Häuschen also.
Einkaufsliste für´ s DIY
Folgende Materialien und Werkzeug benötigt ihr für euer Projekt. Die Mengenangaben müsst ihr natürlich individuell nach Größe des Tisches abstimmen:
- Furniture Linoleum
Wir haben das Forbo Desktop Linoleum in der Farbe 4157 Pearl für unser DIY verwendet. Bisher haben wir auch schon die Farben Olive (Esstisch) und Iron (Arbeitstische in der Workbox) verarbeitet. - Siebdruckplatte
Siebdruckplatten sind besonders formstabil, darum haben wir uns für diese Plattenart entschieden. Ihr könnt natürlich jedes Holz eurer Wahl bekleben. Je nach Plattenart müssen evtl. beide Seiten beklebt werden, damit die Tischplatte nicht „schüsselt“. Mit der Siebdruckplatte haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht, auch bei einseitiger Beklebung. Nachteil der Platte: Es handelt sich um eine Holzwerkstoffplatte, d.h. die einzelnen Holzschichten sind verklebt. Wenn ihr es 100% öko haben wollt, dann könnt ihr natürlich auch eine Vollholzplatte verwenden.Lasst euch die Platten im Idealfall gleich nach eurem Größenwunsch im Baumarkt zurechtschneiden. Das kostet meist nichts oder sehr wenig. - Klebstoff
Ein wichtiges Thema bei solchen DIYs ist es auf die Materialien zu achten, die man für die Verarbeitung benötigt. In den meisten Fällen gibt es eine ökologische Alternative. Daher empfehlen wir den Universalkleber Nr. 380 von Auro für dieses DIY. - optional für die Kanten: Hartöl und Hartwachs
Wir haben hier folgende Produkte verwendet: Hartöl Nr. 126 und Hartwachs Nr. 171 von Auro. Diese Produkte findet ihr ebenfalls hier: auro-online - Zahnspachtel mit 4mm + kleine Glättkelle zum Auftragen
Im Grunde könnt ihr auch eine Zahnspachtel mit einer anderen Größe verwenden, je kleiner die Zähne sind, umso leichter vermeidet ihr, dass zu viel Kleber aufgetragen wird. - Walze
Tipp: Verwendet hier einfach einen Nudelroller, das funktioniert einwandfrei und spart Geld, wenn man nicht gerade eine Walze zuhause rumliegen hat. - Cutter der gut schneidet
- Schere
- Schleifgerät und/oder Schleifpapier
- Stift und Rollmeter
Los geht´ s!
Das brauchst du:
1 – das brauchst du
Das Wichtigste: Das Linoleum. Wir haben bereits die Farben Olive und Iron verarbeitet, jetzt noch die Farbe Pearl (hier).
2 – das brauchst du
Alles was ihr sonst noch benötigt: umweltverträglichen Kleber (hier), kleine Zahnspachtel, normale Spachtel, eine Schere, einen Cutter + eine Walze oder einen Nudelroller. That´ s it.
DIY Anleitung zum Linoleum Tisch
Legt euch alle Materialien bereit, denn jetzt legen wir los! In 5 Schritten zur selbstgebauten Tischplatte.
Linoleum zurechtschneiden
Zuerst solltet ihr darauf achten, dass der Untergrund auf dem ihr arbeitet sauber und frei von Körnchen ist. Damit sich nichts in das Linoleum eindrückt. Dann rollt ihr das Material aus und nehmt die Siebdruckplatte zur Hand. Diese legt ihr am Besten aufs Linoleum drauf und zeichnet euch mit dem Bleistift und ca. 1-2 cm Abstand an, wo ihr schneiden müsst. Wir arbeiten immer mit einem Überstand von 1-2 cm, das ist völlig ausreichend.
Die Tischplatte könnt ihr jetzt wieder wegnehmen und das Material zuschneiden. Wir machen den groben Zuschnitt immer mit einer Schere. Mit einem Cutter geht das natürlich auch. Was einem lieber ist. Der Schnitt muss auch nicht besonders gerade sein, da dies ohnehin weggeschnitten wird. Das zugeschnittene Material nochmal von allen Seiten mit einem Staubtuch abwischen. Ich betone das extra, denn wenn sich ein Körnchen zwischen Linoleum und Trägerplatte reinschummelt, bekommt ihr das nach dem Verkleben nicht wieder weg. Was ärgerlich wäre.
Tischplatte bekleben
Jetzt kommt die Tischplatte dran. Wir verwenden immer den Universalkleber von Auro, daher richtet sich unsere Beschreibung nach den Verarbeitungsrichtlinien dieses Klebers.
Den Rand der Platte klebt ihr am besten mit Klebeband ab. So müsst ihr im Nachhinein die Kante nicht – wie wir – vom eingetrockneten Kleber befreien. Das spart Zeit und Nerven ;). Wenn ihr eine Siebdruckplatte verwendet, dann hat diese eine raue und eine glatte Seite. Sofern ihr nur eine Seite beklebt, verwendet die raue Seite für den Kleber. Natürlich könnt ihr auch die glatte Seite bekleben, allerdings würden wir euch raten diese im Vorfeld mit einem Schleifpapier leicht anzurauen. Zur Sicherheit. Nochmal die zu beklebende Seite abwischen, denn hier ist es besonders wichtig, dass diese frei von Dreck oder Körnchen ist, ansonsten können Unebenheiten entstehen. Den Kleber vor Verwendung einmal gut durchmischen und dann mit der Zahnspachtel dünn auftragen. Wir haben anfangs immer zu viel Kleber verwendet, das macht grundsätzlich nichts, weil der Kleber beim Walzen dann ohnehin am Rand rausdrückt wird, aber wenn man gleich etwas sparsamer aufträgt, muss man nicht so viel rollen und man spart sich das anschließende „Kleber von den Kanten wischen“.
2 – kleben
Sieht dann in etwa so aus. Kleine Anmerkung: Wir haben den Kleber hier zu dick aufgetragen, verwendet ruhig weniger. Sobald der Kleber fertig aufgetragen ist, kommt das zugeschnittene Linoleum dran. Am besten arbeitet man hier zu zweit und legt das Material an einer Seite der Platte (mit 1-2 cm Überstand) an und lässt es nach und nach auf die Trägerplatte nieder. Währenddessen könnt ihr das Linoleum mit der Hand nach und nach leicht nieder streichen.
3 – kleben
Jetzt wird das Linoleum auf die Platte geklebt. Diesen Arbeitsschritt macht man am besten zu zweit.
Sobald das Linoleum vollständig die Platte bedeckt kommt die Walze dran, oder in unseren Fall der Nudelroller. Jetzt heißt es ausrollen. Solange, bis die Oberfläche schön eben ist. Anfangs sieht es ggf. leicht uneben aus, das liegt daran, dass ihr vielleicht zu viel Kleber verwendet habt, oder das Material noch nicht gut festgedrückt ist. Wenn sich noch zu viel Kleber zwischen Linoleum und Trägerplatte befindet, hört man das beim Rollen – klingt so leicht gatschig. Rollt so lange, bis ihr das nicht mehr hört! 😀
Fertig gerollt. Jetzt müsst ihr die Platte vorsichtig umdrehen, am besten zu zweit. Aufpassen, dass ihr die gewalzte Oberfläche nicht wieder hochhebt. Legt diese auf einen ebenen und sauberen Untergrund und beschwert die Platte mit Büchern oder was ihr gerade zur Hand habt.
UNSER TIPP
Der Untergrund muss gleichmäßig, eben und sauber sein. Sonst sieht man das im Anschluss in der Platte, wenn sich Körnchen am Boden befinden. Die Platte muss durchgängig am Boden liegen, verwendet keine Balken oder dergleichen, das würde sich nämlich im Material beim Trocknen abbilden und man könnte Rillen sehen. Ich schreibe das hier nur so eindringlich dazu, weil man sich im Nachhinein echt ärgert über solche Sachen. Es ist nicht sooo heikel wie das vielleicht klingen mag, das soll euch natürlich nicht abschrecken ;). Der Kleber muss 48h austrocknen, damit dieser vollständig ausgehärtet und belastbar ist. Bei den Regalen haben wir zugegeben nur 24h gewartet, das hat auch problemlos gepasst, aber beim Tisch haben wir schon die 48h eingehalten.
Linoleum Überstand wegschneiden
48h später. Der Kleber hält. Jetzt könnt ihr die Platte umdrehen und euch erstmal über die richtig gelungene Oberfläche freuen. Jeijjj. Dann wird die Platte auch schon wieder umgedreht. Es kommt der Cutter zum Einsatz. Schneidet einfach rundum alle Überstände ab. Ich schneide immer gerne erstmals leicht vor, dann rutscht man mit dem Messer nicht so schnell ab und bekommt einen geraden Schnitt hin. Es ist aber auch nicht schlimm wenn der Schnitt nicht ganz gerade ist, der Überstand kann im Anschluss einfach weggeschliffen werden. Fast Fertig. Geht ruck zuck wie ihr seht. Der fertige Tisch ist nicht mehr weit entfernt.
3 – Überstand wegschneiden
Kleiner Verarbeitungstipp: Klebt die Kanten im Vorfeld ab, dann erspart ihr euch das Nachträgliche Kleber von der Kante lösen. Hier ist bewusst ein nicht so schön geschnittener Ausschnitt gewählt – da braucht ihr euch nichts zu denken, das bekommt man mit dem Schleifgerät super hin. Aber versucht so schön wie möglich zu schneiden.
Kanten und Linoleum schleifen
Verwendet am besten ein Schleifgerät, wenn ihr keins habt, auch kein Problem, dieser Schritt kann auch händisch gemacht werden. Mit dem Schleifgerät werden einfach alle vier Seiten abgeschliffen, so bekommt ihr noch letzte Klebereste ab und manchmal ist das Holz an den Kanten vom Schneiden nicht so schön – das schleift ihr einfach alles glatt und weg. Das Linoleum wird dabei ebenfalls gleich mitgeschliffen. Verwendet lieber ein etwas feineres Schleifpapierblatt, damit euch die Oberfläche nicht einreißt. Jetzt kommt der Feinschliff dran. Mit einem feinen Schleifpapier – jetzt kommt die Handarbeit – bearbeitet ihr die Kanten vom Linoleum.
Kleiner Tipp: Versucht eine leichte Rundung zu schleifen, das macht die Kanten robuster und kleine Unebenheiten könnt ihr so noch gut beseitigen.
Kanten ölen und wachsen
Und da sind wir schon beim letzten Schritt der Bearbeitung. Die Tischplatte ist soweit fertig, jetzt werden nur noch die Ränder geölt und optional gewachst. Das schützt die Kanten, macht diese wasserfest und man kann den Tisch gut reinigen. Zuerst wird das Hartöl (bei uns: Auro Hartöl Nr. 126 siehe Einkaufsliste) mit einem Pinsel aufgetragen. 10 Minuten warten und die Ölreste mit einem Tuch abreiben. Es dürfen keine klebrigen Stellen mehr spürbar sein, die bekommt ihr sonst nicht mehr weg im Nachhinein. Das Ganze jetzt wieder ausreichend austrocknen lassen und dann könnt ihr noch optional mit einem Tuch das Wachs (bei uns: Auro Hartwachs Nr. 171, siehe Einkaufsliste) auftragen.
Fertig ist die Tischplatte! Juhuu.
Jetzt könnt ihr die fertige Tischplatte auf den Tischböcken eurer Wahl platzieren, oder diesen wie bei uns mit Winkeln an die Wand montieren.
Tipp! Falls ihr Lust auf mehr Abwechslung im Wohnraum habt, könnt ihr eure Tischplatte mit je einer Farbe pro Seite beschichten. Jede Seite, eine Farbe – die Platte könnt ihr dann jederzeit wenden und der Wohnraum sieht je nach Laune gleich ganz anders aus. Die Regalplatten haben wir beidseitig beklebt. Könnte man beim Tisch auch mit zwei Farben machen.
Für unsere Regale haben wir beide Seite mit derselben Farbe beklebt, weil man bei diesen auch die Unterseite sieht. Ebenfalls sehr schick wie wir finden.
Und jetzt gibt´ s ein paar Fotos von unserem Werk! Dann folgen auch schon die Links zu den Materialien.
Wo bekomme ich die Materialien her?
Hier bekommt ihr noch eine Übersicht, wo ihr die Materialien bestellen könnt
Furniture Linoleum: Diese findet ihr bei Bricoflor.de in allen Farben. Bestellen könnt ihr ab 1,4 m in der Länge eurer Wahl. Das Linoleum wird immer als Rollenware mit einer Breite von 1,83 m geliefert. Kleiner Tipp: Seht euch an wie ihr am Ausgiebigsten mit dem Material arbeiten könnt. Vielleicht geht sich auch noch ein Regal wie bei uns aus oder ihr habt andere DIY Ideen für die Reste. Oder ihr teilt mit Freunden die auch Lust auf einen neuen Tisch haben. (Bricoflor gibt´ s für AT und DE). Neben dem Furniture Linoleum gibt es übrigens auch Linoleum für den Boden bei Bricoflor.de.
Furniture Linoleum
Diese findet ihr bei Bricoflor.de in allen Farben. Bestellen könnt ihr ab 1,4 m in der Länge eurer Wahl. Das Linoleum wird immer als Rollenware mit einer Breite von 1,83 m geliefert.
Kleiner Tipp: Seht euch an wie ihr am Ausgiebigsten mit dem Material arbeiten könnt. Vielleicht geht sich auch noch ein Regal wie bei uns aus oder ihr habt andere DIY Ideen für die Reste. Oder ihr teilt mit Freunden die auch Lust auf einen neuen Tisch haben. (Bricoflor gibt´ s für AT und DE). Neben dem Furniture Linoleum gibt es übrigens auch Linoleum für den Boden bei Bricoflor.de.
Universalkleber, Hartöl und Hartwachs
Findet ihr bei auro-online.de. Der Universalkleber und auch das Hartöl sowie das Wachs sind super ökologische Alternativen für DIYs. Mein Tipp: Es kommt auch auf die Materialien an, die man zum Verarbeiten benötigt. Der Universalkleber als Beispiel lässt sich super easy mit Wasser abspülen, ohne Lösungsmittel, ist sehr emissionsarm und Reste können sogar kompostiert (!) werden.
Siebdruckplatte
Diese bekommt ihr in jedem Baumarkt auf Maß. Ihr könnt auch jede andere beliebige Platte verwenden. Siebdruckplatten sind halt sehr formstabil. Bei anderen Platten solltet ihr euch ggf. überlegen, ob ihr diese beidseitig beschichtet. Auch hier ein Tipp: Oft kommt es günstiger wenn ihr im Baumarkt ganze Platten kauft und diese zuschneiden lässt, als wenn ihr diese direkt im Zuschnittbereich kauft. Jap. Klingt unlogisch, ist aber so.
DIY Level: Leicht!
Einen Linoleum Tisch zu bauen klingt schwieriger als es ist, das bekommt sicher jede*r von euch hin. Achtet einfach darauf, dass ihr alle Schritte ordentlich ausführt. Das Wichtigste ist einfach, dass die Oberfläche keine Schrammen, oder Unebenheiten bekommt. Beim Selberbauen könnt ihr außerdem nicht nur richtig gut Geld sparen, ihr könnt auch einen super ökologischen Tisch bauen, der noch dazu ziemlich schick ist.
Kostenüberblick
Ich rechne einfach hier als Beispiel mal unseren Esstisch durch. Die Kosten kann man natürlich nicht eindeutig sagen, weil es ganz auf die Größe eures Tisches ankommt.
Linoleum für einen Esstisch mit 1,80×90 cm: 110 Euro (hier). In dem Fall bleibt euch noch ein Rest für Regale oder einen kleinen Beistelltisch übrig. Oder ihr überlegt euch gleich ein wenig mehr zu bestellen und beidseitig zu bekleben.
Universalkleber (gibt es in verschiedenen Größen, hier würde der kleine Kübel reichen) mit 1kg reichen: 19,90 Euro (hier)
Tischplatte: Siebruck mit 18 mm Stärke, in der Größe von 2,5×1,25m: ca. 100 Euro im Baumarkt. Wir haben uns hier eine große Platte gekauft und gleich drei Tischplatten zuschneiden lassen.
optional: Hartlöl Nr. 126 (17,90 Euro) und Wachs Nr. 171 (10,90 Euro) – diese sind beide super ausgiebig und sind bei uns schon sehr oft zum Einsatz für diverse DIYs gekommen (hier)
Diesem Rechenbeispiel zu Folge würde der Tisch ca. 230-250 Euro kosten und ihr hättet noch ausreichend Material für einen kleinen Tisch oder Regale. Bei unserem Esstisch haben wir uns das Material geteilt und wir hatten ungefähre Kosten von 150 Euro. Aber im Schnitt würde ich so 200-250 Euro rechnen. Aber euer Vorhaben lässt sich im Vorfeld leicht durchrechnen. Klickt dazu einfach auf die Links, dann kommt ihr direkt zum Material.
Cutter, Spachtel und das Werkzeug zum Verarbeiten habt ihr vermutlich zuhause. Viel Spaß beim Bauen! Wir freuen uns natürlich immer über Nachrichten oder Fotos eurer DIYs.
Alles Liebe eure Heimwerker*innen Andrea und Hannes!
[Dieser Beitrag enthält Werbung: Genannte Unternehmen: www.bricoflor.de, www.auro-online.de]