In letzter Zeit komme ich viel zu selten zum Beiträge schreiben, daher wurde es einfach mal wieder Zeit für ein kleines Update. Bei uns tut sich nämlich immer recht viel innerhalb- und außerhalb unserer vier Wände. Jetzt geht es aber erstmal um unseren Wohnraum, genau genommen um unser Wohnzimmer. Sofern man das überhaupt so nennen kann, weil eigentlich handelt es sich um einen offenen Wohn- und Essbereich, den wir allerdings mit einer selbstgebauten Konstruktion optisch ein wenig unterteilt haben. Dazu haben wir Seile gespannt, die eine Rankhilfe für unsere vertikale Indoor Begrünung dienen. Mittlerweile wird es auch schon grüner, aber wir freuen uns schon, wenn´s so richtig üppig bewachsen ist, dann wird es nämlich auf der Couch noch eine Spur gemütlicher denke ich.

Offener Wohn- und Essbereich oder doch lieber getrennte Räume? 

Na und so nähern wir uns auch schon zu dem Bereich im Haus, über den ich schreiben wollte. Aber vielleicht vorab noch ein kurzes Statement zum offenen Wohnraum ganz allgemein. Würden wir sofort wieder so planen! Das offene Wohnraumkonzept hat absolut seine Vorteile, beim Kochen kann man Fernsehen, wenn jemand beim Tisch sitzt und der*die andere grade noch in der Küche rumschnippselt kann man trotzdem gut miteinander plaudern und falls man doch mal eine kleine Trennung im Raum für nötig hält, dann gibt es oft richtig spannende flexible oder temporäre Lösungen, wie unsere Plant-Wall. Also wir sind definitiv Team offener Wohnraum.

Nachhaltig Einrichten. Aber wie?

Wir versuchen grundsätzlich immer unseren Wohnraum bedacht einzurichten. Bei uns sind nach mittlerweile fast zwei Jahren hier wohnen noch immer nicht alle Räume mit den richtigen Möbeln befüllt. Warum? Weil sowas einfach mit der Zeit entstehen muss, zumindest ist das bei uns so. Und ich merke es gerade in den Räumen, wo wir beim Einzug schnell Möbel gekauft haben – damit der Raum halt fertig ist – das sind dann auch oft die Teile, mit denen wir nicht so richtig Freude haben. Aber zum Glück gibt´s da nicht so viel davon. Ein Beispiel ist das Badezimmer, da haben wir uns zwei offene Regalsysteme besorgt, die einfach unpraktisch sind, aber wenn man in einem leeren Haus steht, ist das echt oft richtig schwierig. Naja. Man lernt nie aus und die Sachen werden auf alle Fälle weiterverkauft oder verschenkt. Denn Möbel sind kein Wegwerfprodukt, auch wenn sie mal wenig durchdacht im Haus oder der Wohnung landen.

Minimalistisch mit viel Grün

Unser Wohnzimmer, ich nenn es jetzt einfach mal so, ist im Grunde recht minimalistisch was die Einrichtung betrifft. Dafür stehen richtig viele Pflanzen bei uns rum, neben den Pflanzen findet man jedoch nur eine gemütliche Couch, unseren Kachelofen (unser alleiniges Heizsystem), ein Sideboard, drei Wandregale und eine großen weißen Teppich. That´s it. Weniger ist oft wirklich mehr und wenns weniger ist, kann man einfach auch leichter auf die Qualität der Sachen achten, das ist so unsere Herangehensweise. 

Das passende Sideboard von Tikamoon

Jetzt war es zum Beispiel so, dass nach 1 1/2 Jahren endlich ein neues Sideboard bei uns einziehen durfte. Also endlich ist eigentlich fies, weil davor stand unter dem Fernseher ein super schönes Vintage Kästchen, das wir mal im Trödelladen bei uns entdeckt haben. Leider wirkt es aber doch sehr mickrig dort und ist recht unpraktisch, daher haben wir beschlossen, das Kästchen zu verkaufen und nach einem passenderen zu suchen.

Das Sideboard im dänischen Stil von Tikamoon. Da es mit 155 cm doch schön breit ist, können wir dort drin auch ordentlich was verstauen. 

Bevor wir etwas neu besorgen, versuchen wir zuerst immer auch online zu gucken, ob es nicht etwas gibt, das bei uns reinpasst und unseren Vorstellungen entspricht. Manchmal ist es aber auch so, dass wir ganz konkret nach Möbelstücken suchen und diese oft auch finden. So war´s bei unserer Couch.

Für das Sideboard hatte ich recht genaue Vorstellungen. Ich wollte gerne eins im dänischen Stil, gerade in Kombination mit dem modernen Wohnraum sieht das richtig schick aus. Gebraucht haben wir kein Passendes gefunden. Da sind wir bei Tikamoon fündig geworden: Der TV Schrank Simen mit 155 cm Breite durfte erst kürzlich bei uns einziehen und passt perfekt in unseren Wohnraum. Wichtig war uns, dass das Sideboard etwas breiter ist, damit es nicht zu klein aussieht und damit wir dort auch was verstauen können. Das andere Kästchen war da eher unpraktisch. 

Massivholzmöbel und Umweltbewusstsein bei der Produktion

Jetzt aber erstmal ein paar Worte zu Tikamoon. Die Möbel von Tikamoon werden zu 80% aus Massivholz, also Vollholz produziert, die Produkte stehen daher auch für Langlebigkeit und Stabilität. Das merkt man auch gleich, sobald man ein solches Möbelstück in Händen hält. Bei der Verarbeitung des Holzes wird auf die Umweltbelastung geachtet und Menschen sowie Ressourcen erfahren allesamt Wertschöpfung.

Holz. Ein Baustoff der der Umwelt nicht schadet

Das wir ziemlich von Holz überzeugt sind könnt ihr euch vermutlich bereits denken. Sofern ihr schon öfter bei uns reingeschaut hat. Holz ist einfach eine natürliche Ressource, die CO2 während des Wachstums bindet und auch langfristig in verbauter Form. Falls ihr Lust auf mehr Holzwissen habt, verlinke ich euch hier den Beitrag zum Thema Holz allgemein und ebenfalls zum Thema Zertifizierung könnt ihr hier Details (PEFC und FSC Zertifizierung) nachlesen. 

Das Holz das bei Tikamoon verarbeitet wird, ist FSC zertifiziert und stammt somit aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Unser Sideboard ist aus Teak – grundsätzlich bin ich überhaupt kein Fan von Tropenholz, weil es einfach so viel Holz hier bei uns gibt, da muss das Holz im Grunde nicht einmal um die Welt fliegen. Aber wenn Tropenholz, dann auf alle Fälle Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und von Anbietern die einen bewussten Umgang mit der Natur bewahren.

Gerade bei einem Möbelstück aus Vollholz ist von Vorteil, dass dieses auch relativ leicht repariert werden kann, wenn es mal eine Schramme abbekommt. Das ist ebenfalls ein Aspekt den man beim Kauf mitbedenken sollte, übersteht das gute Stück einen Umzug? Kann man es reparieren? Und das Wichtigste: Habe ich auch lange Freude dran?

Wir haben uns das mit dem Sideboard auf alle Fälle gut überlegt. Bis zur Entscheidung haben wir uns Zeit gelassen. Und Freude werden wir an dem TV Schrank bestimmt lange haben. Der darf nämlich jetzt erstmal für lange Zeit dort bleiben. Außer ich stelle mal wieder um ;). Ihr wisst ja, Möbel in unserem Wohnraum wandern gerne.

Genießt den Sommer!
Eure Andrea

[Dieser Beitrag enthält Werbung und entstand in Kooperation mit Tikamoon GmbH]