Heute gibt es ein kleines Off-Topic Thema, ganz abseits vom normalen Baugeflüster. Da es in der aktuellen Zeit vor allem für viele kleinere Labels schwer ist, die sich besonders für Nachhaltigkeit und Ökologie einsetzen, möchte ich euch heute ein paar ziemlich coole Produkte für ein plastikfreies Badezimmer vorstellen, die bei uns nicht fehlen dürfen und ein wenig Bewusstsein schaffen. Denn über das Bauen mit natürlichen Materialien hinaus, folgt der dazugehörige Lebensstil.

Von den Baumaterialien zum bewohnten und Badezimmer
Beim Bauen haben wir unsere Badezimmerausstattung recht sorgfältig ausgewählt, dort finden sich Hygiene-Fliesen, Tonputz, Emaille Wanne und Waschbecken und viele Bambusmöbel. Diese Themen genauer ausgeführt sind hier zu finden. In diesem Beitrag soll es darum gehen, wir wir unser Badezimmer beleben und welche Produkte bei uns nicht fehlen dürfen. Dabei möchte ich euch gerne ein paar Produkte von Hydrophil vorstellen, die in einem nachhaltigen und plastikfreien Badezimmer nicht fehlen dürfen.
Der Tag beginnt mit frischem Atem

Das erste Ritual morgens: Zähneputzen, mit der richtigen Zahnbürste versteht sich. Es gibt bereits zahlreiche Alternativen zur Plastikzahnbürste, ich hab mich schon durch viele durchprobiert, so richtig happy war ich bisher noch mit keiner, erst kürzlich habe ich dann die Zahnbürste von Hydrophil entdeckt. Diese besteht aus Bambus und die Borsten werden aus Rizinusöl hergestellt. Das funktioniert so, dass aus dem Öl Bio-Nylon hergestellt wird, welches dann zu BPA und erdölfreien Borsten für unsere Zahnbürsten weiterverarbeitet wird. Und wer will schön Erdöl im Mund ;). Die Zahnbürsten die ich bisher getestet habe, waren mir alle immer zu weich, diese hier passt nun perfekt zu meinen Zahnputz-Ansprüchen. Die passende Zahnpaste gehört ebenfalls dazu, hier verwenden wir mittlerweile nur noch natürliche Alternativen, denn diese stehen konventionellen Zahnpasten in nichts mehr nach. Zahnputz Tabs stehen allerdings noch auf der Liste an Dingen, die ich gerne noch ausprobieren will. Aber ihr seht, plastikfreies Zähneputzen – no problem.



Die Liste ist noch länger, weiter geht´s mit …
… Haare bürsten, hierzu verwende ich eine Bürste aus Holz, ihr kennt bereits meine Liebe zu Holz denke ich ;). Spaß beiseite, Holzbürsten sind eine sehr gute Alternative zu – Plastik, mal wieder, diese sind sehr angenehm und ich würde keine andere mehr wollen. Für meine Haut verwende ich gerne hochwertige Pflegeöle, zum Teil selbstgemacht oder qualitative Naturkosmetik. Festes Shampoo und Körperseife dürfen natürlich auch nicht fehlen. So spart man wirklich enorm viel Müll, Seifen sind sehr sehr ausgiebig und können ohne Plastikverpackung gekauft werden. Vergleicht man feste Seife und festes Shampoo mit Duschgels oder Shampoos in Plastikbehältern, die bei weitem nicht so ausgiebig sind, weil man auch immer viel zu viel davon rausdrückt, ist das echt eine gute Alternative. Und es gibt bereits so viele tolle Seifen, die Lavendelseife von Hydrophil ist besonders gut duftend und sehr angenehm.


Dazu gibt es das passende Seifensäckchen. Ich hab ein paar davon für Dusche und Badewanne. In diesem Säckchen werden alle möglichen Seifenreste gesammelt, die immer so gern aus der Hand rutschen. Mit dem „Seifensäckchen“ kann man gut den Körper abschrubben, und die Reste finden so ihre Anwendung. Seifensäckchen gibt es aus Sisal und diese sind biologisch abbaubar. Luffaschwämmchen eignen sich ideal als Seifenablage und sehen recht schick aus im Badezimmer.
Der Rasierhobel darf bei mir mittlerweile auch nicht mehr fehlen, man muss nur zu Beginn lernen wie man damit richtig umgeht ;). Die Zahnseide im Glas, bestehend aus Maisseide und Candellilawachs, Naturkosmetik und die Wattestäbchen aus Holz sind weitere Dinge die ich nicht mehr missen möchte.


Nach nachhaltigen Alternativen für das Badezimmer suchen
Ich denke es gibt für so ziemlich jedes Produkte eine nachhaltige Alternative. Vielleicht nehmt ihr euch beim nächsten Einkauf einfach die Zeit und seht euch mal um. Ich kann die App Code Check oder Tox Fox sehr empfehlen, so könnt ihr euch einen Überblick über die Inhaltsstoffe in euren Kosmetikprodukten verschaffen, mit genauer Erklärung was die Bezeichnungen der Inhaltsstoffe eigentlich bedeuten. So hat man schnell keine Lust mehr auf viele Produkte.
Geld sparen mit natürlichen Produkten
Seit ich mir vermehrt Gedanken über viele Produkte mache, die ich tagtäglich verwende, brauche zuerst sehr viel weniger und in der Summe spart man auch Geld finde ich. Klar, die Produkte sind meist etwas teurer, aber es zahlt sich aus, für sich selbst und für die Umwelt. Gerade bei Seifen kann man sich richtig viel Geld sparen. Mit einem Stück Seife kommt man wirklich sehr lange aus, auch das trockene Shampoo ist extrem ausgiebig. Ein Rasierhobel kommt über die Zeit hinweg ebenfalls günstiger als ein Wegwerfrasierer. Oft sind die Klingen sehr teuer bei konventionellen Rasierern, die Nachfüllklingen für den Rasierhobel sind vergleichsweise super günstig.
Was will ich damit sagen? Ökologisch und Nachhaltig muss nicht unbedingt teuer sein. Ganz im Gegenteil.
Kleine Unternehmen mit grünen Gedanken unterstützen
Gerade die letzten Wochen haben gezeigt, das Zusammenhalt sehr wichtig ist. Der Einkauf auf Amazon muss nicht sein, klar, es geht super einfach und schnell, aber viele kleine Unternehmen stehen dem oft nur wenig bis nicht nach. Generell, ob in Corona Zeiten oder nicht, der Einkauf auf – zum Beispiel – Amazon kann super leicht ersetzt werden. Unterstützt regionale und kleine Unternehmen, die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter*innen und Ressourcen zeigen. Und guckt doch mal ob ihr die Produkte die ihr bei Amazon findet, nicht auch direkt beim dem Unternehmen bestellen könnt. Schritt für Schritt in die richtige Richtung.
Bei Fragen schreibt mir gern. Ansonsten wünsche ich viel Erfolg beim Erschaffen eines nachhaltigen Badezimmers! Und guck doch mal bei Hydrophil rein, dort findet ihr alles was das Herz fürs Badezimmer so begehrt.
[Pr Samples von Wasserneutral GmbH]